Das letzte Abenteuer

Von San Francisco ging es am Freitag entlang der Pazifikküste nach Süden.

Im Natural Bridges State Park ...

... kann man die Wucht der pazifischen Wellen schön erleben.

Direkt neben unserem Hotel in Monterey wohnt diese Robben-Kolonie

So hat es die ganze Nacht getönt von diesen lieben Viechern.

Von Monterey geht die Strasse Kalifornien 1 über rund 200 km durch das praktisch unbewohnte Gebiet Big Sur direkt der steilen Pazifikküste nach Süden bis Moro Bay.  Sie gilt als eine der schönsten Strassen der Welt.  Leider ist der nördliche Teil bereits seit längerem wegen Erdrutschen gesperrt.

Somit musste ein grosser Umweg durch das Landesinnere genommen werden.  Dieser führte einem endlosen, sehr engen Canyon entlang ...

... und kletterte am Ende auf einen rund 1'000 m hohen Pass ...

... um sich auf der Westseite wieder Richtung Pazifik hinabzustürzen.  Da waren Fahrkünste gefragt (siehe auch Titelbild).

Unten angelangt, konnten wir nach einer Pause an einem schönen Rastplatz ...

... der hier wieder offenen CA-1 nach Süden folgen, oft nicht minder halsbrecherisch, aber wenigstens durchgehend zweispurig.

Die wunderschönen Gräser faszinieren.

Am Ende trafen wir noch diese Elefantenrobben.  Riesige Viecher, die einmal fast ausgestorben waren, sich aber nun wieder zu 10'000en im Pazifik tummeln.

Sie werden bis 2.3 Tonnen schwer und können in 20 Minuten bis 1'700 Tiefe tauchen.  Sie bleiben oft tagelang im Meer.

Wirklich ein Tag nach dem Motte "das letzte Abenteuer ..."